Ich kann euch gerne berichten, da ich selber auch erst letztes Jahr angefangen habe.
Als erstes, macht euch nicht so viele Gedanken, ich habe schon ein halbes Jahr vorher das gesamte Internet auf den Kopf gestellt und das ganze r4f-Forum durchgelesen

, das war völliger Blödsinn.......
Also ich würde wie gesagt in einer Instruktor-Gruppe anfangen, ich war in Zolder in einer nicht geführten Rookie-Gruppe und das war echt gefährlich, ich war total geschockt und habe überlegt das Ganze sein zu lassen.
Sucht euch einen einfachen Kurs aus, ich kann da Mettet nur empfehlen, sehr einfach zu lernen und ein sicherer Kurs. In Mettet kann ich Dunn Racing empfehlen, hat tierischen Spaß gemacht, wir waren nur mit 16 Leuten auf der Strecke (in Zolder 70!!!) und die Instruktoren-Gruppen wurden nach Leistung eingeteilt und sind mit Abstand gestartet, so hat sich niemand unter- bzw. überfordert gefühlt.
Zum Lieblings Thema Reifen: Bei mir war es relativ kalt, um 10 Grad und ich bin den M7RR (vorne 2,3 bar hinten 2,2 bar kalt)gefahren, andere den S20, alle haben es überlebt :-). Bei Reifenfragen nicht lange grübeln, einfach bei GP-Reifen anrufen, die Jungs sind super nett und kompetent.
Der Reifendruck ist sehr wichtig.
Der Reifen hat gut funktioniert, ich hatte eigentlich den K3 RR drauf, hatte aber Angst vor Regen, deshalb der M7rr.
Der Reifen hat zwar gelitten, aber wir waren auch flott unterwegs, ihr werdet staunen, wie schnell die euch innerhalb von 2 Tagen machen können. Bei wärmeren Temperaturen würde ich je nach Leistung den K3 bevorzugen, da macht bei mir auch der Kopf besser mit :-).
Beim M7RR/S20/S21 braucht ihr keine Reifenwärmer, die sind sehr schnell warm, beim K3 kann man sie nutzen, der ist aber auch recht schnell auf Temperatur, ihr werdet sicherlich nicht den Kurvenspeed haben um da einen Unterschied zu merken.
Wir haben eine Streckenbegehung gemacht, Einlenkpunkte und Scheitelpunkte festgelegt. Die ersten 2 Turns fuhr der Instruktor vor, danach jeder Teilnehmer abwechselnd 2 Runden, wurde die Lücke zu den anderen zu groß, wurde auf Start/Ziel „gewartet“. Es gab jede Menge Tipps von den Instruktoren und man wurde alle seine Fragen los. Am zweiten Tag gab es dann auch eine Videoanalyse.
Was ihr alles braucht:
Packung Baldrian, Panzertape, Kabelbinder, Kanister, Luftdruckmessgerät, Kamera, Ständer, Grundausstattung Werkzeug, Stühle, Wasser, (Bier, Grill), Öl, ich hatte noch Sturzteile dabei ,Bremsflüssigkeit, Kompressor etc. war aber etwas übertrieben.
Evtl. Reifenwärmer, Kabeltrommel, Zelt, Campingstecker blau,
hab bestimmt was vergessen….
Wenn Ihr das Ganze öfters machen wollt, wäre eine Rennverkleidung sinnvoll, ansonsten abkleben und Blinker, Spiegel, KZH abmontieren.
Die Leute sind meistens super nett und hilfsbereit, wenn ihr was vergessen habt, helfen die euch, das wichtigste ist, vernünftige Schutzausrüstung und vor allem, dass das Moppet tip top ist, guckt euch die Bremsbeläge an, StompGrip fand ich hilfreich. Ich hab bei mir noch vorher den Negativfederweg eingestellt, Anleitung gibt es im Forum.
Zur Anreise: Ich würde mit Hänger fahren.